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Bulls zum Auftakt der europäischen Saison zu Gast in Litauen!


Diese Woche beginnt für die Kapfenberg Bulls die Saison 2022/23 offiziell – zum Auftakt geht es zum Qualifikationsturnier der FIBA Europe nach Litauen – die Bulls streben hier die Überraschung an und kämpfen um den Aufstieg in die Gruppenphase des FIBA Europe Cups.

Alles andere als eine leichte Aufgabe wartet auf die Kapfenberg Bulls zum Auftakt der Europacupsaison 2022/23. Die Mannschaften im Pool der Steirer kommen aus Litauen, Rumänien, Kosovo, Kroatien und Estland. Die Steirer sind als langjähriger Fixstarter auf europäischer Ebene ins Semifinale gesetzt – und treffen am Mittwoch auf den Sieger des Viertelfinales CBET Jonavos (Litauen) gegen Craiova (Rumänien).

In einem eventuellen Finale um den Aufstieg in die Gruppenphase wartet dann am Freitag das Siegerteam aus den Mannschaften von KK Cedevita (Kroatien), BC Kalev (Estland) und Sigal Prishtina (Kosovo).

In jedem Fall eine interessante Challenge, aber auch Chance zur Profilierung für die Kapfenberger. Coach Michael Schrittwieser weiß um die Schwierigkeit dieser Aufgabe: „Natürlich sind die Gastgeber die Favoriten des Quali Events, aber in einem Spiel ist mit einer guten Leistung immer alles möglich im Basketball. Wir haben ein junges Team, das mit maximalem Engagement an diese Aufgabe herangehen wird – wir freuen uns auf diese erste echte Prüfung!“

Die Bulls treten schon am Montag die weite Reise nach Litauen an – nach den positiven Erfahrungen der Vergangenheit hat man sich für die Anreise mit dem Bus & langjährigem Partner Lorenz Schneeweiss entschieden.

CEO Oliver Freund:“Wir waren vorige Saison auch im Europacup mit dem tollen Luxusliner unseres Partners Schneeweiss unterwegs, und das hat uns überzeugt. Auch wenn es sicher eine 16 Stunden Reise wird ist das für uns angenehmer als die Fliegerei, die Unsicherheit von Verspätungen sowie das Chaos auf den Flughäfen. Auch wollen wir unser Team so gut wie möglich vor unnötigen Kontakten schützen!“

Der 18 Mann Tross der Bullen wird sich Montag nach dem Training auf die Reise begeben, um Dienstag mittag in der litauischen Stadt Jonava anzukommen. Mit an Bord 12 Spieler sowie das Betreuerteam der Bulls. Nicht mehr mit dabei der US Forward Greg Lee, von dem sich die Bullen noch innerhalb der Probephase getrennt haben. Nach den bisherigen Erfahrungen der Vorbereitungsphase entsprach der 24-jährge US Amerikaner nicht exakt dem Anforderungsprofil der Kapfenberg Bulls.

Präsident Gernot Mach: „Nach kurzer Rücksprache mit dem Betreuerstab haben wir uns gemeinsam nach dem Steirercup entschieden Greg Lee nicht fix zu verpflichten. Wenn unser Coach Ansatz von Zweifel hat, ob ein Spieler zu uns passt, dann wechseln wir – so lange bis wir die richtige Mixtur beieinander haben. Unsere eigenen jungen Spieler haben super Fortschritte gemacht – Legionäre müssen besondere Leistungsträger sein. Wir wünschen Greg alles Gute für seine weitere Karriere und bedanken uns bei ihm für seinen Einsatz!“