Der Bulle und der Basketball - Eine kleine Weihnachtsgeschichte!
Bulls Fans aufgepasst! Wir haben die perfekte Weihnachtsgeschichte für Basketball-Liebhaber*innen!
Es war einmal ein kleiner, junger Bulle. Er wohnte mit seinen Eltern im großen Stall am Ende der Straße und er konnte sich kein besseres Leben wünschen. Jeden Morgen, wenn ihn seine Mama aufweckte, wusste er genau was er den ganzen Tag tun würde: spielen. Er hatte sogar einen besten Freund, den Sohn des Herren, der den Stall betreute und ihnen Futter gab. Der kleine, junge Mensch hieß Jonas, und er wurde am gleichen Tag wie unser kleiner Bulle geboren und jeden Tag spielten die beiden von früh bis spät. Jonas ritt auf dem kleinen Bullen, sie spielten Verstecken im Stroh oder rannten um die Wette über das Feld.
Doch eines Tages, kam Jonas nicht mehr in den Stall, um mit dem kleinen Bullen zu spielen. Er guckte nach draußen, und sah Jonas, der mit einer orangenen Kugel spielte. Die Kugel sprang und hopste und Jonas konnte sie ganz weit werfen. Der kleine Bulle wurde neugierig und ging nach draußen, um sich das Ganze genauer ansehen zu können. Jonas zeigte ihm den sogenannten Basketball und lernte ihm wie man damit spielen konnte. Der kleine Bulle war begeistert und gemeinsam spielten die beiden mit dem Basketball.
Das neue Spiel machte ihnen so viel Spaß, dass sie fast nichts anderes mehr spielten. Bis der kleine Bulle eines Tages unaufmerksam war, und unabsichtlich auf den Basketball trat. *PUFF* der Basketball war geplatzt. Jonas war außer sich vor Zorn. Er schrie den kleinen Bullen an und rannte mit Tränen in den Augen ins Haus. Der Bulle war traurig, denn Jonas kam wochenlang nicht mehr in den Stall. Der erste Schnee begann liegen zu bleiben und Jonas‘ Vater hing die schönen Lichter auf das Dach. Der kleine Bulle war aber so betrübt, dass er es nicht merkte, er wusste nicht was er tun solle, sein bester Freund war böse auf ihn, und er konnte sich nicht entschuldigen. Seine letzte Hoffnung war das Christkind. Der kleine Bulle wusste das Christkind brachte nur Menschenkindern Geschenke zu Weihnachten, aber vielleicht macht es dieses eine Mal eine Ausnahme. Also nahm sich der kleine Bulle einen Stock und fing an einen Basketball in den Dreck zu malen. Dann sah er zum Himmel hoch und wünschte sich ganz fest, dass das Christkind ihn erhörte und einen Basketball bringt.
Heiligabend kam, und der kleine Bulle wachte auf, da er Jonas‘ Freudenschrei hörte. Er sah sich um, und überall in seinem Stall lagen Basketbälle herum. Das Christkind hatte ihn gehört! Jonas und der kleine Bulle stürmten mit Basketball im Schlepptau nach draußen und spielten den ganzen Tag und fast die ganze Nacht.
Autorin: Daniela Hajek